WERDEGANG

Nach einer Ausbildung zum Industriekaufmann,

einem Lehramts-Studium für Bildende Kunst und Theaterpädagogik,

baute ich zusammen mit einigen Kolleginnen eine inklusive Grundschule in Berlin-Schöneberg auf. Alle Kinder aus dem Einzugsbereich sollten zu uns kommen können.

Im Schulprojekt „Die Stadt-als-Schule“ für schuldistante Jugendliche in Berlin-Kreuzberg war ich Pädagoge und kommissarischer stellvertretender Schulleiter.
Die schuldistanten Jugendlichen wollten gern lernen, aber Bemühungen ihnen etwas „beibringen“ zu wollen, liefen ins Leere. Es war eine Lernbegleitung, die dem Coaching sehr ähnlich ist, nötig.
Mir war  immer wichtig, die Neugierde der jungen Menschen zu erhalten oder zu wecken und sie bei der Entwicklung ihrer Ausdrucksfähigkeit zu unterstützen.

Nach der Schulreform, die unser Schulprojekt beendete,  folgten einige Jahre an zwei Sekundarschulen in Berlin-Kreuzberg und Berlin-Reinickendorf.

Durch die Arbeit an der Stadt-als-Schule hatte ich zu vielen Betrieben Kontakt  und bewegte mich auf der Schnittstelle Schule / Berufsausbildung. Hier  konnte ich diese Erfahrungen gut einbringen.

An allen Schulen habe ich mich mit Schulentwicklung beschäftigt. Diesem Interesse wollte ich weiterhin nachgehen und die gesammelten Erfahrungen anderen Schulen zur Verfügung stellen.


ERFAHRUNG

Nach einer Ausbildung zum Schulberater für Prozessentwicklung und einer Ausbildung zum Coach, wurde ich für Schulleitungen in Berlin tätig.

So habe ich Auftaktveranstaltungen für Schulentwicklung moderiert und den anschließenden Prozess begleitet; die Zusammenarbeit in den  Leitungsteams unterstützt; Schulen in schwieriger Lage begleitet und Schulleitungen gecoacht.

Die Zertifizierung als Coach erlangte ich beim Deutschen Verband für Coaching und Training in Hamburg.

Der Umzug in die Heimatstadt meiner Frau erfolgte nach meiner Pensionierung, hier habe ich die Coachingpraxis-Traunstein eröffnet.